GESCHICHTE DER RENNSTRECKE

Das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt, Mexiko, ist bekannt für sein technisches Layout und seine anspruchsvollen Eigenschaften. Die Strecke misst in ihrer aktuellen Konfiguration etwa 4,304 Kilometer (2,674 Meilen).

Das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt hat eine lange Geschichte in der Formel 1. Zum ersten Mal wurde hier 1963 der Große Preis von Mexiko ausgetragen. Die Strecke wurde schnell für ihr anspruchsvolles Layout und die große Höhe bekannt. In den 1970er Jahren war die Strecke das Zentrum der goldenen Ära der Formel 1, zog riesige Zuschauermengen an und lieferte packende Rennen. 

Sicherheitsbedenken und finanzielle Probleme führten zur Schließung der Strecke nach 1970. Nach einer umfassenden Renovierung kehrte sie jedoch 1986 in den Rennkalender zurück. Das Layout der Strecke wurde im Laufe der Jahre mehrfach geändert, unter anderem an der legendären Peraltada-Kurve. 

Nach 23 Jahren Abwesenheit kehrte das Autódromo Hermanos Rodríguez 2015 in den Formel-1-Kalender zurück.

In der Neuzeit hat der Große Preis von Mexiko wieder an Popularität gewonnen, was vor allem auf den Erfolg des mexikanischen Fahrers Sergio Pérez zurückzuführen ist. Lewis Hamilton war auf dieser Strecke besonders erfolgreich, er gewann mehrere Rennen und mehrere Meisterschaften. Insgesamt bleibt das Autódromo Hermanos Rodríguez ein beliebter Austragungsort im Formel-1-Kalender, der für seine leidenschaftlichen Fans und historischen Rennen bekannt ist.

Die große Höhe der Rennstrecke, über 2.200 Meter über dem Meeresspiegel, stellt eine einzigartige Herausforderung für Teams und Fahrer dar. Die dünne Luft wirkt sich auf die Motorleistung und die Aerodynamik aus und erfordert Anpassungen bei der Abstimmung und dem Fahrstil.

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